Ernährung & Trends
Ernährung & Trends

Ballaststoffe bieten gesundheitliche Vorteile, die sie für Verbraucher attraktiv machen.

Die Bedeutung eines gesunden Lebensstils rückt immer mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung. Das Verständnis, für gesunde Ernährung und die Ziele, die Verbraucher und Verbraucherinnen damit erreichen möchten, sind aber vielfältig. 

Genauso vielfältig sind deshalb die Ernährungs- und Lebensmitteltrends. Ballaststoffe bieten verschiedenste physiologische Vorteile, was sie zu einem idealen Nährstoff im Hinblick auf individuelle Bedürfnisse macht. Sie verbessern nachweislich den Blutzuckerstoffwechsel, fördern die Verdauung und die Darmgesundheit und tragen damit auch zur Prävention von Darmkrebs bei, um nur ein paar der Vorteile aufzuzählen. Grundvoraussetzung für die Entfaltung dieser Wirkung ist, dass ballaststoffreiche Lebensmittel von Konsumenten und Konsumentinnen noch besser akzeptiert werden. 

Ziel ist es den Konsumenten und Konsumentinnen mit unterschiedlichsten Vorlieben eine große Auswahl an Produkten zur Verfügung zu stellen. So ermöglicht ein immer größeres Produktportfolio mit hohem Ballaststoffgehalt es Ihren Kunden, sich gesund und schmackhaft und mit ausreichend Ballaststoffen zu ernähren.

Nährwertangaben

Blutzuckerverstoffwechselung Diabetes

Unlösliche Ballaststoffe verbessern die Insulinsensitivität
Unlösliche Ballaststoffe verbessern die Insulinsensitivität

Unlösliche Ballaststoffe verbessern die Insulinsensitivität

Der Verzicht auf Zucker und kurzkettige Kohlenhydrate ist eine weitverbreitete Strategie zur Vorbeugung oder im Umgang mit Diabetes. 

Noch effektiver und vor allem langanhaltender ist ausreichender Ballaststoffkonsum. Durch ballaststoffreiche Kost ist die Aufnahme des Zuckers im Dünndarm verlangsamt und der Blutzuckerspiegel unterliegt geringeren Schwankungen. Beobachtungsstudien zeigen außerdem, dass eine ausreichende Ballaststoffaufnahme die Glukosetoleranz und die Insulinsensitivität beeinflussen. Dies hat großen Einfluss auf nachgelagerte Stoffwechselprozesse. 

Letzteres gilt vor allem für unlösliche Ballaststoffe z.B. aus Cerealien oder Vollkorn, aber nicht unbedingt für die löslichen Ballaststoffe.

Verdauungsgesundheit

Eine gesunde Verdauung ist die Grundlage für eine gesunde Darmgesundheit und nachgelagerte Stoffwechselprozesse
Eine gesunde Verdauung ist die Grundlage für eine gesunde Darmgesundheit und nachgelagerte Stoffwechselprozesse

Eine gesunde Verdauung ist die Grundlage für eine gesunde Darmgesundheit und nachgelagerte Stoffwechselprozesse

Darmgesundheit galt lange Zeit als Tabuthema. Die zunehmende Anzahl an Menschen, die unter Verdauungsprobleme leiden, und die Erkenntnis, wie wichtig die Darmgesundheit für das allgemeine Wohlbefinden ist, machten das Thema letztendlich zu einem wichtigen Gesundheitstrend. 

Den Darm als „zweites Gehirn“ zu verstehen, das über die Darmmikrobiota mit unterschiedlichen Organen und Stoffwechselprozessen in Verbindung steht, steigert den Willen der Konsumenten und Konsumentinnen ihren Darm durch eine gesunde Ernährung zu schützen. Dadurch nimmt auch das Interesse an Ballaststoffen zu. Ballaststoffe sorgen für eine gesunde Verdauung, indem sie das Stuhlvolumen und die Transitzeit beeinflussen und der Darmmikrobiota als Energiesubstrat dienen. Der Anteil an unlöslichen Ballaststoffen erhöht außerdem die Verträglichkeit, sodass Nebeneffekten, wie z.B. Blähungen, vorgebeugt werden kann.

Um sicherzustellen, dass Ballaststoffe entlang des gesamten Darms verfügbar sind, wird der Verzehr einer Mischung aus schnell und langsam fermentierbaren Ballaststoffen empfohlen.

Gewichtsverwaltung

Ballaststoffe wirken sich auf die Gewichtsregulierung aus
Ballaststoffe wirken sich auf die Gewichtsregulierung aus

Ballaststoffe beeinflussen die Gewichtsregulierung auf vielfältige Weise und können so helfen, Komplikationen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit zu vermeiden.

Das umfangreiche und allgegenwärtige Angebot an schmackhaften Lebensmitteln macht es einem häufig nicht leicht, sich ausgewogen zu ernähren. Und obwohl das Bewusstsein für die Bedeutung einer gesunden Ernährung zunimmt, wurden Geschmackspräferenzen über Jahrzehnte geprägt und können nicht so einfach verändert oder überwunden werden. 

Alternativen auf Basis von Ballaststoffen unterstützen Verbraucher und Verbraucherinnen dabei den Konsum energiereicher, hochkalorischer Lebensmittel und Getränke, die reich an Fett und Zucker sind, einzuschränken. Ballaststoffe sind nicht nur der Nährstoff mit der geringsten Energiedichte, sondern gleichzeitig auch noch sehr sättigend. Gepaart unterstützen diese beiden Aspekte hervorragend bei der Gewichtskontrolle. Auch die positive Beeinflussung der Darmmikrobiota, wirkt nachweislich unterstützend bei der Gewichtsregulierung. Im Kampf gegen Übergewicht ist es daher hilfreich, vermehrt auf die Darmgesundheit zu achten und gezielt ballaststoffreiche, kalorienarme Lebensmittel zu wählen. 

Übergewichtige Menschen sind zudem stärker durch metabolische Komplikationen gefährdet und somit gewinnt eine ausreichende Ballaststoffzufuhr in dieser Bevölkerungsgruppe für die Gesundheitsprävention immer mehr an Bedeutung.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln und ungesättigten Fettsäuren reduziert werden.
Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln und ungesättigten Fettsäuren reduziert werden.

Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln und ungesättigten Fettsäuren reduziert werden.

Herzkreislauferkrankungen sind weltweit die häufigste Folge ernährungsbedingter Risiken. Besonders Übergewicht trägt dazu bei, dass nicht nur Menschen über 60 betroffen sind. Damit wird Fehlernährung und daraus resultierendes Übergewicht immer mehr zu einem zentralen Problem des Gesundheitswesens. 

Der Entwicklung und Manifestierung metabolischer Erkrankungen, insbesondere als Folge von Übergewicht, kann durch ausreichend körperliche Aktivität und durch eine ausgewogenere, ballaststoffreiche Ernährung vorgebeugt werden. So wird ein hoher Salzkonsum wird mit dem Anstieg des Blutdrucks in Verbindung gebracht. Eine hohe Zufuhr an gesättigten und trans-Fettsäuren steht im Zusammenhang mit ungünstigen Blutfettwerten. Beides steigert das Risiko für Herzkreislauferkrankungen. Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren hingegen wirken sich nachweislich vorteilhaft auf die Herzgesundheit aus. Extrinsische Ballaststoffe eignen sich hervorragend als Lebensmittelzutat bei der Entwicklung von Lebensmitteln mit herzgesünderem Nährwertprofil. 

Durch den höheren Anteil an Ballaststoffen und die Möglichkeit beispielsweise den Fettgehalt zu senken, fördern reformulierte Rezepturen so nicht nur direkt, sondern auch indirekt, die Herzgesundheit.

Darmkrebs

Ballaststoffe tragen zur Stärkung der Darmbarriere bei
Ballaststoffe tragen zur Stärkung der Darmbarriere bei

Ballaststoffe tragen zur Stärkung der Darmbarriere bei, die vor Toxinen und tumorfördernden Stoffwechselprodukten schützt.

Darmkrebs, die am Häufigsten vorkommende Krebsart, kann durch eine gute Prävention zu über der Hälfte der Fälle verhindert werden. Eine geregelte Verdauung gilt als einer der wichtigsten Bausteine der Krebsprävention. 

Diese zeichnet sich aus durch eine kurze Transitzeit, ein hohes Stuhlgewicht und Regelmäßigkeit. Ballaststoffe beeinflussen die Verdauung positiv und tragen zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmmikrobiota sowie einer intakten Darmbarriere bei. Beides schützt unter anderem vor der Bildung tumorfördernder Stoffwechselprodukte. Lebensmittel mit hohem Ballaststoffgehalt sorgen für eine gute Verfügbarkeit an Ballaststoffen, die den Darm mit Energie versorgen. 

Dies ist wichtig, um den Darm und die Darmmikrobiota intakt und funktionsfähig zu halten.

Immunität

Ein ausgeglichenes Darmmikrobiom ist entscheidend für das Immunsystem.
Ein ausgeglichenes Darmmikrobiom ist entscheidend für das Immunsystem.

Ein ausgeglichenes Darmmikrobiom ist entscheidend für das Immunsystem.

Der Darm ist der wichtigste Ort wenn es darum geht das Immunsystem zu stärken. 70-80% der Immunzellen werden im Darm trainiert und zudem stellt er eine wichtige Barriere zum Schutz vor entzündlichen Erkrankungen wie z.B. Morbus Crohn dar. 

Ballaststoffe haben eine immunmodulierende Wirkung im Darm. Sie wirken mechanisch direkt über den Kontakt zur Darmwand und stärken so die Darmbarriere oder sie wirken indirekt, indem sie die Darmmikrobiota ernähren. So ist für die Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Darmmikrobiota die ständige Verfügbarkeit ausreichend komplexer Kohlenhydrate als Energiequelle erforderlich. Ein Ungleichgewicht der Bakterienzusammensetzung, eine Dysbiose, kann zu einer unzureichenden Energieversorgung der Epithelzellen oder zu Entzündungsprozessen an der inneren Darmwand kommen. Wie wichtig eine starkes Immunsystem ist, hat uns auch die Pandemie gezeigt. 

Auch chronischen Erkrankungen, bei denen schwache entzündliche Prozesse ebenso eine Rolle spielen, kann durch eine intakte Darmbarriere vorgebeugt werden.

Nährwertangaben

Blutzuckerverstoffwechselung  Diabetes
VERDAUUNGSGESUNDHEIT
GEWICHTSVERWALTUNG
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Darmkrebs
Immunität
Unlösliche Ballaststoffe verbessern die Insulinsensitivität
Unlösliche Ballaststoffe verbessern die Insulinsensitivität

Unlösliche Ballaststoffe verbessern die Insulinsensitivität

Der Verzicht auf Zucker und kurzkettige Kohlenhydrate ist eine weitverbreitete Strategie zur Vorbeugung oder im Umgang mit Diabetes.

Noch effektiver und vor allem langanhaltender ist ausreichender Ballaststoffkonsum. Durch ballaststoffreiche Kost ist die Aufnahme des Zuckers im Dünndarm verlangsamt und der Blutzuckerspiegel unterliegt geringeren Schwankungen. Beobachtungsstudien zeigen außerdem, dass eine ausreichende Ballaststoffaufnahme die Glukosetoleranz und die Insulinsensitivität beeinflussen. Dies hat großen Einfluss auf nachgelagerte Stoffwechselprozesse.

Letzteres gilt vor allem für unlösliche Ballaststoffe z.B. aus Cerealien oder Vollkorn, aber nicht unbedingt für die löslichen Ballaststoffe.

Eine gesunde Verdauung ist die Grundlage für eine gesunde Darmgesundheit und nachgelagerte Stoffwechselprozesse
Eine gesunde Verdauung ist die Grundlage für eine gesunde Darmgesundheit und nachgelagerte Stoffwechselprozesse

Eine gesunde Verdauung ist die Grundlage für eine gesunde Darmgesundheit und nachgelagerte Stoffwechselprozesse

Darmgesundheit galt lange Zeit als Tabuthema. Die zunehmende Anzahl an Menschen, die unter Verdauungsprobleme leiden, und die Erkenntnis, wie wichtig die Darmgesundheit für das allgemeine Wohlbefinden ist, machten das Thema letztendlich zu einem wichtigen Gesundheitstrend.

Den Darm als „zweites Gehirn“ zu verstehen, das über die Darmmikrobiota mit unterschiedlichen Organen und Stoffwechselprozessen in Verbindung steht, steigert den Willen der Konsumenten und Konsumentinnen ihren Darm durch eine gesunde Ernährung zu schützen. Dadurch nimmt auch das Interesse an Ballaststoffen zu. Ballaststoffe sorgen für eine gesunde Verdauung, indem sie das Stuhlvolumen und die Transitzeit beeinflussen und der Darmmikrobiota als Energiesubstrat dienen. Der Anteil an unlöslichen Ballaststoffen erhöht außerdem die Verträglichkeit, sodass Nebeneffekten, wie z.B. Blähungen, vorgebeugt werden kann.

Um sicherzustellen, dass Ballaststoffe entlang des gesamten Darms verfügbar sind, wird der Verzehr einer Mischung aus schnell und langsam fermentierbaren Ballaststoffen empfohlen.

Ballaststoffe wirken sich auf die Gewichtsregulierung aus
Ballaststoffe wirken sich auf die Gewichtsregulierung aus

Ballaststoffe beeinflussen die Gewichtsregulierung auf vielfältige Weise und können so helfen, Komplikationen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit zu vermeiden.

Das umfangreiche und allgegenwärtige Angebot an schmackhaften Lebensmitteln macht es einem häufig nicht leicht, sich ausgewogen zu ernähren. Und obwohl das Bewusstsein für die Bedeutung einer gesunden Ernährung zunimmt, wurden Geschmackspräferenzen über Jahrzehnte geprägt und können nicht so einfach verändert oder überwunden werden.

Alternativen auf Basis von Ballaststoffen unterstützen Verbraucher und Verbraucherinnen dabei den Konsum energiereicher, hochkalorischer Lebensmittel und Getränke, die reich an Fett und Zucker sind, einzuschränken. Ballaststoffe sind nicht nur der Nährstoff mit der geringsten Energiedichte, sondern gleichzeitig auch noch sehr sättigend. Gepaart unterstützen diese beiden Aspekte hervorragend bei der Gewichtskontrolle. Auch die positive Beeinflussung der Darmmikrobiota, wirkt nachweislich unterstützend bei der Gewichtsregulierung. Im Kampf gegen Übergewicht ist es daher hilfreich, vermehrt auf die Darmgesundheit zu achten und gezielt ballaststoffreiche, kalorienarme Lebensmittel zu wählen.

Übergewichtige Menschen sind zudem stärker durch metabolische Komplikationen gefährdet und somit gewinnt eine ausreichende Ballaststoffzufuhr in dieser Bevölkerungsgruppe für die Gesundheitsprävention immer mehr an Bedeutung.

Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln und ungesättigten Fettsäuren reduziert werden.
Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln und ungesättigten Fettsäuren reduziert werden.

Das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann durch den Verzehr von ballaststoffreichen Lebensmitteln und ungesättigten Fettsäuren reduziert werden.

Herzkreislauferkrankungen sind weltweit die häufigste Folge ernährungsbedingter Risiken. Besonders Übergewicht trägt dazu bei, dass nicht nur Menschen über 60 betroffen sind. Damit wird Fehlernährung und daraus resultierendes Übergewicht immer mehr zu einem zentralen Problem des Gesundheitswesens.

Der Entwicklung und Manifestierung metabolischer Erkrankungen, insbesondere als Folge von Übergewicht, kann durch ausreichend körperliche Aktivität und durch eine ausgewogenere, ballaststoffreiche Ernährung vorgebeugt werden. So wird ein hoher Salzkonsum wird mit dem Anstieg des Blutdrucks in Verbindung gebracht. Eine hohe Zufuhr an gesättigten und trans-Fettsäuren steht im Zusammenhang mit ungünstigen Blutfettwerten. Beides steigert das Risiko für Herzkreislauferkrankungen. Ballaststoffe und ungesättigte Fettsäuren hingegen wirken sich nachweislich vorteilhaft auf die Herzgesundheit aus. Extrinsische Ballaststoffe eignen sich hervorragend als Lebensmittelzutat bei der Entwicklung von Lebensmitteln mit herzgesünderem Nährwertprofil.

Durch den höheren Anteil an Ballaststoffen und die Möglichkeit beispielsweise den Fettgehalt zu senken, fördern reformulierte Rezepturen so nicht nur direkt, sondern auch indirekt, die Herzgesundheit.

Ballaststoffe tragen zur Stärkung der Darmbarriere bei
Ballaststoffe tragen zur Stärkung der Darmbarriere bei

Ballaststoffe tragen zur Stärkung der Darmbarriere bei, die vor Toxinen und tumorfördernden Stoffwechselprodukten schützt.

Darmkrebs, die am Häufigsten vorkommende Krebsart, kann durch eine gute Prävention zu über der Hälfte der Fälle verhindert werden. Eine geregelte Verdauung gilt als einer der wichtigsten Bausteine der Krebsprävention.

Diese zeichnet sich aus durch eine kurze Transitzeit, ein hohes Stuhlgewicht und Regelmäßigkeit. Ballaststoffe beeinflussen die Verdauung positiv und tragen zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmmikrobiota sowie einer intakten Darmbarriere bei. Beides schützt unter anderem vor der Bildung tumorfördernder Stoffwechselprodukte. Lebensmittel mit hohem Ballaststoffgehalt sorgen für eine gute Verfügbarkeit an Ballaststoffen, die den Darm mit Energie versorgen.

Dies ist wichtig, um den Darm und die Darmmikrobiota intakt und funktionsfähig zu halten.

Ein ausgeglichenes Darmmikrobiom ist entscheidend für das Immunsystem.
Ein ausgeglichenes Darmmikrobiom ist entscheidend für das Immunsystem.

Ein ausgeglichenes Darmmikrobiom ist entscheidend für das Immunsystem.

Der Darm ist der wichtigste Ort wenn es darum geht das Immunsystem zu stärken. 70-80% der Immunzellen werden im Darm trainiert und zudem stellt er eine wichtige Barriere zum Schutz vor entzündlichen Erkrankungen wie z.B. Morbus Crohn dar.

Ballaststoffe haben eine immunmodulierende Wirkung im Darm. Sie wirken mechanisch direkt über den Kontakt zur Darmwand und stärken so die Darmbarriere oder sie wirken indirekt, indem sie die Darmmikrobiota ernähren. So ist für die Aufrechterhaltung einer ausgewogenen Darmmikrobiota die ständige Verfügbarkeit ausreichend komplexer Kohlenhydrate als Energiequelle erforderlich. Ein Ungleichgewicht der Bakterienzusammensetzung, eine Dysbiose, kann zu einer unzureichenden Energieversorgung der Epithelzellen oder zu Entzündungsprozessen an der inneren Darmwand kommen. Wie wichtig eine starkes Immunsystem ist, hat uns auch die Pandemie gezeigt.

Auch chronischen Erkrankungen, bei denen schwache entzündliche Prozesse ebenso eine Rolle spielen, kann durch eine intakte Darmbarriere vorgebeugt werden.

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