Neben ihrer exzellenten Trennwirkung sind Cellulose Filterhilfsmittel besonders wirtschaftlich, umweltverträglich zu entsorgen, arbeitsmedizinisch unbedenklich, und dabei zuverlässig und hocheffektiv.
Der spezifische Verbrauch von organischen Filterhilfsmitteln ist – im Vergleich zu mineralischen Produkten – um bis zu 70 % geringer. Das bedeutet in der Praxis nicht nur reduzierte Verbrauchsmengen, sondern auch deutlich geringere Schlammengen, die teils aufwendig und teuer zu entsorgen sind.
Reduzierte Schlammengen enthalten zugleich aber auch weniger Restfiltrat, was in der Praxis reduzierte Produktverluste durch Entsorgung der feuchten Filterschlämme bedeutet.
Filterschlämme, die aus organischen Filterhilfsmitteln bestehen, lassen sich effektiv verpressen oder sogar briquettieren. Dabei kann ein erheblicher Teil des werthaltigen Restfiltrats zurückgewonnen werden, was zu weiteren Kosteneinsparungen führt.
Aufgrund der faserförmigen Struktur organischer Filterhilfsmittel, werden stabile und definierte Kompaktate oder Briquettes erhalten, die oftmals sogar gewinnbringend in die Verwertung gegeben werden können.
Reduzierte Verbräuche beim Einsatz Cellulose Filterhilfsmittel bedeuten also
Falls der Filterschlamm verpresst werden kann, führen Cellulose Filterhilfsmittel
Da pflanzliche Filterhilfsmittel vollständig biologisch abbaubar sind, lassen sich unbelastete Filterrückstände über Ackerausbringung, Kompostierung oder auch Tierverfütterung teils gewinnbringend verwerten.
Auf der anderen Seite können belastete Filterrückstände aufgrund des Eigenbrennwerts (BTU) organischer Filterhilfsmittel sowie des äußerst geringen Aschegehalts kostengünstig thermisch verwertet werden.
In Einzelfällen können durch die rückstandsfreie Verbrennung organischer Filterhilfsmittel sogar wertvolle Materialien zurückgewonnen werden, die zuvor über einen Filtrationsprozess abgetrennt wurden (Beispiel: Katalysator-Filtration).
Im Gegensatz zu vielen gängigen mineralischen Filterhilfsmitteln, die seit Jahren als "krebserregend" eingestuft sind, sichert das Fehlen von schädlichen, kristallinen Bestandteilen bei sachgemäßem Umgang die arbeitsmedizinische Unbedenklichkeit organischer Filterhilfsmittel.
Aufgrund der faserförmigen Struktur, der zerklüfteten Oberfläche sowie des großen Porenvolumens, werden mit organischen Filterhilfsmitteln in der Praxis - verglichen mit mineralischen Produkten - meist höhere Durchflusswerte bei gleichzeitig längeren Filterstandzeiten erreicht.
Dabei verhalten sich Fasern aufgrund ihrer Struktur elastisch gegen Druckstöße. Sie überbrücken kleinere Schadstellen im Filtergewebe und erleichtern, durch den inneren Haftverbund, das spätere Abreinigen des Filterkuchens.
Da es sich bei organischen Filterhilfsmitteln um weiche, nicht abrasive Materialien handelt, werden Pumpen, Rohre und Förderelemente bestmöglich geschont.
Dazu bieten wir alle relevanten Schnittstellen in Dokumentation, Organisation und Kommunikation.
Wir freuen uns auf Ihre Aufgaben!